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16.05.2018

become@little-electrician


 

Wie funktioniert ein „Duplo-Motor“? Leitet eine Wurst den elektrischen Strom? Können wir eine Drehscheibe aus Holz mit einer Solarzelle antreiben? Dies waren nur einige der Fragen, die die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6b am Montag, den 08.05.2018, im Rahmen eines MINT-Workshops experimentell klären durften. Dieser wurde uns von der Stiftung PfalzMetall ermöglicht.

Der Tag hatte zunächst mit einer bekannten Übung aus dem Nawi-Unterricht begonnen: Das Aufbauen eines elektrischen Stromkreises mit Glühlämpchen, wie man ihn auch in einfachen Taschenlampen vorfinden kann. 

Doch schnell wurde es komplexer. Was brauche ich, um einen Elektromotor zu bauen? Und wie stelle ich sicher, dass dieser auch wirklich funktioniert? Eine Batterie, eine Schraube, einen Magneten und natürlich das Verpackungspapier der längsten Praline der Welt, mehr brauchten die Schülerinnen und Schüler nicht, um die Zuverlässigkeit des selbstgebauten „Duplo-Motors eindrucksvoll unter Beweis zu stellen. 

Es folgten der Aufbau von Stromkreisen mit verschieden farbigen LEDs und Experimente zur Leitfähigkeit verschiedener Stoffe. Weiter ging es mit der Demonstration eines einfachen Lügendetektors, wie er bei manchen Fernsehsendungen zum Einsatz kommt. Der musste natürlich auch ausgiebig getestet werden. 

Im nächsten Experiment kam dann etwas mehr Bewegung ins Spiel: Eine motorisierte Drehscheibe wurde so zusammengebaut und an eine Solarzelle angeschlossen, dass sie mithilfe des Sonnenlichts angetrieben werden konnte. In diesem Zusammenhang wurde auch die Frage geklärt, wie der Strom eigentlich in die Steckdose kommt. 

Neben diesen interessanten und kurzweiligen Versuchen wurde es gegen Ende aber auch mal kurz ernst. Die beiden Referenten Gabi und Werner Stetzenbach zeigten der Klasse die Gefahren des elektrischen Stroms auf. Hierzu wurde eine Wurst in einen elektrischen Stromkreis eingebracht. Kaum war dieser eingeschaltet, glühte die Wurst nur kurze Zeit später auf und verbrannte schließlich unter lautem Getöse und bei unangenehmen Gerüchen, sehr eindrucksvoll! 

Das MSG Landau und sein Fachbereich Nawi bedanken sich auf diesem Wege nochmals bei den beiden Referenten für diesen spannenden und lehrreichen Workshop. 

Sebastian Sohns und Sarah Foltz

Hier können noch zwei Videodateien aus dem Workshop abrufen:

Video 1

Video 2